Unsere Rundreise durch den wunderschönen Westen der USA
Inhaltsverzeichnis
Als Erstes etwas zu unserer Route. Da wir zu allerersten Mal überhaupt in den USA sind haben wir uns natürlich schon einige Gedanken darüber gemacht, welche Route unsere Tour haben soll.
Da wir nur 3 Wochen Zeit hatten, entschieden wir uns dafür, den nördlichen Teil um den Yosemite Nationalpark & Sequoia NP bewusst wegzulassen. Und wie wir während unserer Reise feststellen mussten, hätten wir noch 2-3 andere Ziele weglassen können um dafür lieber an 2 Orten einfach etwas länger zu bleiben.
Denn ihr dürft auf keinen Fall die Entfernungen unterschätzen. Es soll ja nicht komplett in Streß ausarten, sondern wir möchten uns ganz in Ruhe das Land ansehen und auch mal mit den Menschen in Kontakt kommen. Dafür benötigen wir eben einfach etwas Zeit. Also bedenkt das einfach während eurer Planung.
Unsere Route sah letztendlich so aus für die 21 Tage. Die letzten Tage wollten wir nochmal unbedingt am Meer verbringen.
Teil 1 | Von San Francisco nach Palm Springs
- 21 Tage
- 4 US-Bundesstaaten
- 5035 km Fahrtstrecke
- 24 verschiedene Orte
- 0 Regentage 🙂
Flug mit Lufthansa von München nach San Francisco
Ab sofort werden unsere Reiseberichte etwas anders aussehen, wie ihr sie vielleicht erwarten würdet. Denn wir haben jetzt im Oktober 2019 damit begonnen, ein Reise Tagebuch zu schreiben. Die Texte denken wir uns also nicht erst Wochen oder Monate später dazu aus, sondern wir schreiben sie sofort vor Ort. Somit sollten unsere Gedanken und Gefühle etwas authentischer und frischer sein. Zumindest hoffen wir das 🙂
Unsere Flüge buchten wir bereits im Mai 2019. Es war so eine Kombination von United Airlines und Lufthansa. Das heisst. Gebucht über Skyscanner – da stand dann United Airlines (durchgeführt von Lufthansa)
Letztendlich waren es alles Lufthansa Maschinen, auch die Crew war immer von Lufthansa. Der Service und der Platz im Flieger war wirklich sehr, sehr gut. Und wenn ich das mit meinen 1,95m sage, könnt ihr das auch wirklich glauben.
Nach einem kurzem Stop in Chicago sind wir dann pünktlich am Nachmittag in San Francisco gelandet. Der Landeanflug mit dem Blick über die San Francisco Bay waren atemberaubend schön. Am liebsten wären wir gleich noch ein paar Runden über die Stadt gedreht.
Jetzt ging es an die Einreise. Wir hatten ja im Vorfeld viel darüber gelesen und daher haben wir uns auch auf 2-3 Stunden vorbereitet.
Aber weit gefehlt. Scheinbar haben wir einen guten Tag/Monat erwischt und nach 35 Minuten waren wir bereits am Mietwagen Schalter, um unser Auto in Empfang zu nehmen. Auch das ging wieder so einfach und unkompliziert, nach wiederum nur 10 Min. hatten wir den Wagen, den wir uns zwischen 8 verschiedenen Autos dieser Klasse aussuchen konnten. Wow, was für ein Service. Unsere Wahl viel auf einen Chevrolet Impala, was, wie sich später rausstellen sollte, eine ziemlich gute Wahl war.
San Francisco
Unsere Unterkunft über airbnb
Für unsere erste Übernachtung in den USA haben wir uns etwas ausgesucht, was typischer für einen Roadtrip wohl nicht sein könnte. Wir haben sehr lange gesucht aber waren dann um so glücklicher, diese Perle hier bei airbnb gefunden zu haben. Hier erhälst du 34€ Rabatt auf deine erste Buchung.
Falls ihr mit dem Gedanken spielt, diesen wundervollen Airstream zu mieten, solltet ihr das so zeitig, wie möglich erledigen, denn er ist total beliebt und immer sehr schnell ausgebucht.
Die Vermieter sind super gastfreundlich und zeigten uns gleich am ersten Abend, wo wir gut essen können und buchten direkt telefonisch für uns 2 Plätze.
Die erste Nacht haben wir wirklich wunderbar geschlafen. Nach einem gemütlichen Frühstück wollten wir nun in Ruhe die Stadt zu erkunden. Also hiess es für uns. Rein in den Mietwagen und ab in Richtung Downton San Francisco.
Das ist schon etwas wirklich Besonderes, wie wir uns der Stadt nähern. Es ist blauer Himmel, im Auto läuft “San Francisco” von Scott McKenzie und wir würden lügen, wenn wir sagen, dass wir in diesem Moment, als wir die Golden Gate Bridge zum ersten Mal überqueren, kein Tränchen verdrückt hätten…
Unser Auto stellten wir hier im Waterfront Plaza Parkhaus ab. Für uns kostete es 25 Dollar für 7 Stunden. Aber es steht da eben einfach sicher. Das war uns wichtig.
Ein toller Start war es für uns hier im sonnigen aber auch etwas kühlen San Francisco. Durch den Wind haben sich die 22 Grad eher nach 13 angefühlt. Da wir ja wussten, dass wir hier im Prinzip nur 24 Stunden sind, haben wir uns entschlossen, Tickets für die Red Line der Hop On-Hop Off Busse zu nehmen.
Bei dieser Art Stadtbesichtigung, wo man an allen einzelnen Highlights der Stadt aussteigen kann und einfach mit dem nächsten Bus der Linie weiterfährt, sieht man fürs Erste am Meisten. Aber unser Guide war einfach zu gut und super lustig, daher sind wir einfach geblieben und haben auf dem offenen Deck eine richtig gute Zeit gehabt.
Fisherman’s Warf
Am Fisherman’s Warf haben wir in Ruhe Café getrunken und haben die faulen Seelöwen beim Ausruhen beobachtet ??
Alamo Square & Painted Ladies
Am Alamo Square haben wir es uns auf einer Wiese gemütlich gemacht und uns einfach die schöne Aussicht auf Downtown genossen und einfach nur Leute beobachtet. (das machen wir einfach zu gern)
Im Vordergrund seht ihr die Painted Ladies, eine Reihe von bunt gestrichenen Häusern im viktorianischen Stil, bekannt aus der Serie “Full House“.
Wir sind hier noch ganz gemütlich durch die Straßen gelaufen, überall die schönen Häuser mit ihren typischen Treppenaufgängen, wirklich schön hier. Jana hat sich dennoch hier ein Tuch kaufen müssen, da es wirklich frisch war, besonders auf dem Oberdeck im Bus 😉
Es ist wirklich sehr cool auf so einem Doppeldecker Bus mitzufahren. Es bietet uns spannende Perspektiven, die wir so vielleicht gar nicht bekommen hätten. 🙂 Und naja, als Fotograf freuen wir uns da natürlich besonders.
Union Square
Hier kommen wir direkt am Union Square an und verbringen fast zwei Stunden, bevor wir mit dem letzten Bus wieder zum Ausgangspunkt zurück fahren und unser Auto wohlbehalten aus dem Parkhaus fahren.
Zum Sonnenuntergang ging es jetzt wieder auf die andere Seite der San Francisco Bay und von da oben haben wir uns (wie noch hundert andere Leute) einen besonderen Blick auf die Stadt gegönnt. Wirklich grandios dieser Anblick.
Auf dem Pacific Coast Highway gen Süden
Für uns gibt es natürlich mehrere Varianten, wie wir jetzt nach Los Angeles kommen. Wir haben uns für den Highway 1 entschieden, und zwar immer an der Küste lang, die komplette Strecke.
Vorab haben wir eine Übernachtung in Guadalupe gebucht, um nicht durchfahren zu müssen. Am Highway 1 gibt es ständig schöne Aussichtspunkte, wo wir anhalten und die Landschaft auf uns wirken lassen und natürlich auch das ein oder andere Foto machen. Aber man glaubt gar nicht, wie schnell wir uns an diese Traumlandschaft gewöhnen, schade irgendwie…
Carmel by the Sea
Unseren ersten Stop machen wir dann aber erstmal in Carmel by the Sea. Es ist ein Künstler Ort, in dem sich zahlreiche gut betuchte Amerikaner gehobenen Alters niedergelassen haben. Es ist wundervoll hier, es gibt an die 100 Kunstgalerien und tolle Restaurants, für uns allerdings einfach zu nobel.
Carmel Beach
Der Strand in Carmel by the Sea hat uns allerdings sofort beeindruckt. Feiner weißer Sand unter unseren Füßen und schon schweben wir im siebten Himmel 🙂
Die Stimmung hier ist so friedlich, Menschen spazieren gemeinsam am Strand, spielen mit ihren Kindern oder ihren Hunden. Besonders ausgefallene Hunderassen sehen wir hier, echt verrückt, was es alles so gibt.
Nur das Wasser ist zu kalt zum Baden, also zumindest für uns. Denn bei 17 Grad bekommt uns jetzt im Oktober keiner mehr da rein. 🙂
Mission Ranch
Dann schauen wir uns jetzt mal die Mission Ranch an. Es ist das Restaurant von Clint Eastwood in Carmel by the Sea. Er war hier in Carmel mehrere Jahre Bürgermeister und verbringt nun an diesem wundervollen Ort seinen Lebensabend.
Freitags Abends kommt er immer persönlich her, betritt den Raum, setzt sich ans Klavier, welches gleich am Eingang steht und spielt einfach los. Nach 2 bis 3 Songs verlässt er den Raum und ist verschwunden. Es soll jedesmal ein magischer Moment für Alle sein. ? Schade, dass wir bereits jetzt um 17 Uhr weiter müssen, denn auf uns warten noch über 200 km.
Vorbei an eindrucksvollen Landschaften und atemberaubenden Ausblicken auf die Küste geht es immer weiter Richtung Süden.
Falls ihr euch jetzt fragt, warum wir uns nicht Orte, wie Pismo Beach, Monterey etc. angesehen haben, die alle auf dem Weg liegen. Diese haben wir uns bewußt für den Rückweg aufgehoben. Dazu also später mehr im 2. Teil unseres Roadtrips .
So, endlich in Guadalupe angekommen. Um einiges später, als gedacht. Aber naja, der Highway 1 hat uns einiges abverlangt. Die Strecke hat sich echt gezogen . Die zuvor angelegten Playlisten haben sowas von perfekt zur Fahrt gepasst. ?Hammer… Ich sag nur “on the Road again” und “hotel california” … Es war grandios aber jetzt sind wir erstmal froh, den 1. (längeren) Teil, geschafft zu haben.
Jetzt fallen wir einfach nur noch ins Bett und morgen geht es direkt weiter in die Stadt der Engel.
Ein echter Geheimtipp
Vor der Abfahrt am Morgen schauen wir uns hier in Guadalupe noch die wunderschöne Dünenlandschaft an. Diese unglaublichen, wunderschön vom Wind geformten Sandmassen fallen beim Santa Maria River direkt ins Meer.
Wow, sind wir beeindruckt…
Nach weiteren 300 km erreichen wir nun die Millionenmetropole Los Angeles. Der Verkehr ist sehr schnell zu erklären. 8 Spuren auf dem Freeway (Autobahn) in jede Richtung sind einfach nahezu immer voll aber es geht ohne Stau mit ca. 40 m/ph. voran. Zumindest hatten wir keinen.:-)
Los Angeles
Unsere Airbnb Unterkunft
Bei der überaus netten Familie von Adrian haben wir uns für 2 Nächte in ihrem Haus im Stadtteil Santa Monica eingemietet. Die Lage ist wirklich perfekt für die Erkundung der Stadt und die Gegend ist wohl auch eine sehr Sichere. Also auch hier wieder eine absolute Empfehlung.
Geschlafen haben wir traumhaft. Das Bett ist ja schon wichtig für uns, denn nach so vielen Meilen im Auto, wollen wir einfach Nachts gut schlafen, und hgenau deshalb lesen wir uns die Bewertungen diesbezüglich bei Airbnb auch sorgfältig durch.
Zum Frühstück gab’s bei uns sehr oft einfach nur Haferflocken mit Mandelmilch, Quinoa Crunch und frischem Obst, je nachdem, was wir gerade da haben. Dazu natürlichen frischen Café. Somit konnten wir auf jeden Fall gestärkt in einen langen Tag starten.
Malibu
Zum Sonnenaufgang wollten wir am Zuma Beach in Malibu sein. Wer den Film “Stadt der Engel” mit Nicolas Cage und Meg Ryan gesehen hat, weiß, dass da jeden Morgen zum Sonnenaufgang hunderte Engel am Strand standen. Jana liebt diesen Film und natürlich mußten wir dahin 🙂
Griffith Observatory
Danach ging es um 8 Uhr zum berühmten Griffith Observatory. Den Filmfans sollte es aus La La Land und vielen anderen Hollywood Filmen bekannt sein. ?Der Ausblick auf Los Angeles und das berühmte Hollywood Zeichen ist grandios.
Der Blick auf Downtown LA ist am Morgen noch ganz gut und das Beste war, wir waren nahezu allein da oben. Am Abend soll das wohl ganz anders aussehen. Stau, hunderte Menschen und null Parkplätze – Nix für uns also. 🙂
Was wirklich witzig war. Mehrere Kolibris waren genauso früh aktiv, wie wir heute morgen. Und glaubt mir, diese kleinen Dinger zu fotografieren, ist wirklich ne Herausforderung.
Aber hey 🙂 Ein Volltreffer war dann doch noch dabei.
Walk of Fame
Als Nächstes fuhren wir direkt zum Hollywood Boulevard und spazierten anschliessend gemütlich über den Walk of Fame.
Venice Beach
Zu guter letzt durfte natürlich ein Besuch am Venice Beach nicht fehlen. Wir haben die einmalige Stimmung und den kalifornischen Lifestyle absolut genossen. Definitiv einen Besuch wert.
San Diego
Im Vorfeld unserer Reise haben wir uns oft Gedanken gemacht, ob wir San Diego mit in unsere Liste aufnehmen wollen oder nicht. Immerhin ist San Diego die älteste Stadt Kaliforniens und somit dachten wir. Wir machen das einfach. Also ging es heute weitere 130 Meilen Richtung Süden, ganz in die Nähe der mexikanischen Grenze. Es ist mittlerweile richtig warm hier, im Moment haben wir 28 Grad, super.
Unsere Unterkunft über Airbnb
Wir sind gut in San Diego angekommen und haben unsere airbnb Unterkunft bezogen. Schon wieder ein tolles kleines Häuschen.
Coronado Island
Da es jetzt bereits 18 Uhr ist, geht es nach unserem Check in als Erstes nach Coronado Island. Von da aus soll man den besten Ausblick auf San Diego Downtown haben. Wir sind mehr als begeistert von diesem Anblick.
20 Minuten später sah es dann aber ganz anders aus. Ein gutes Beispiel dafür, dass man beim Fotografieren von besonders schönen Orten auch ruhig mal zu verschiedenen Tageszeiten schauen sollte, was das Licht für Auswirkungen hat.
Der Blick in die andere Richtung ist natürlich ein komplett anderer aber keineswegs Schlechterer 🙂
Gaslamp Quarter
Nach Sonnenuntergang ging es dann ins Gaslamp Quarter, der überaus lebhaften Partymeile in Downtown von San Diego. Der BBQ Burger wurde uns vom Besitzer wärmstens ans Herz gelegt ? Dazu gab’s ein ganz gutes Budweiser vom Fass. Morgen steht dann ein etwas ruhigerer Tag an, ohne große Autofahrt. Nur etwas chillen am Strand und Stadtbesichtigung. Ein Ausflug an die berüchtigte mexikanische Grenze zum Tijuana vielleicht dann morgen. ? Wir melden uns wieder…
Übrigens haben wir seit unserer Ankunft noch keine Wolken gesehen. Verrückt ? nur strahlend blauen Himmel bei mittlerweile um die 28 Grad und jeden Abend einen Sonnenuntergang, wie man es sich von Kalifornien immer erträumt hat.
Old Town San Diego
Gestern waren wir nun also mal ganz in Ruhe in San Diego unterwegs. Nach 3 Stunden am Strand von La Jolla Cove und dem ersten kleinen Sonnenbrand haben wir uns Old Town San Diego angesehen. Immerhin der älteste Teil Kaliforniens.
Für uns war das allerdings nicht so toll. Es sind eigentlich nur ein paar mexikanische Souvenierläden und Restaurants, nichts, was man unbedingt gesehen haben muss.(unsere Meinung) Also sind wir dann zur Waterfront, das ist schon toll da.
Abends sind wir dann nochmal Richtung Grenze nach Tijuana|Mexico. Das Grenzgebiet gleicht einer Festung. Überall kreisen Kampfhubschrauber der US Army. Hier in San Diego ist eines der größten Stützpunkte der US Navy, das spürt man überall. Aber spannend ist es allemal, etwas bedrückend allerdings auch.
Heute geht es für uns nach 6 Tagen zum ersten Mal weg von der Küste des Pazifischen Ozeans hinein ins karge Desert Kaliforniens. Ziel ist das heiße Palm Springs.
Palm Springs
Unsere Fahrt durch das Palm Desert
Heute Morgen um 10 Uhr haben wir uns auf den Weg nach Palm Springs gemacht. Von San Diego aus sind das lediglich 2 Fahrtstunden. Nach anfänglichem zähfliessendem Verkehr auf 8 Spuren des Freeways, ging es dann auf einer schmalen Landstraße direkt ins Palm Desert, einer Wüstenlandschaft, die uns echt beeindruckend hat.
Mit jedem Kilometer landeinwärts stieg das Thermometer weiter an, um letztendlich bei 102 Grad Fahrenheit stehen zu bleiben. Es sind 38 Grad Celsius. (es ist zum Glück schon Herbst) Wir haben keine Ahnung, wie hoch das Thermometer hier im Hochsommer steigt. Auf jeden Fall zu hoch für uns 🙂
Auf dem unteren Bild seht ihr direkt zwischen den Bergketten ein Tal, darin liegt die Oase Palm Springs und unsere nächste Unterkunft.
Palm Springs selbst ist übrigens wunderschön. Sowas hatten wir nicht erwartet. ??? So viele Palmen in einer Stadt, unfassbar. Jeder Straßenzug ist gesäumt von hunderten riesigen Palmen.
Elvis Presley
Kein Wunder also, dass sich hier schon immer zahlreiche Hollywood Stars aufgehalten haben. Sogar Elvis Presley hat hier nach seiner Hochzeit, seine Flitterwochen mit Priscilla gleich auf 1 Jahr verlängert. Genau hier.
Unsere Airbnb Unterkunft
Aber erstmal zu unserem Haus. Nachdem wir unseren Wagen direkt davor abgestellt hatten, wurden wir super nett von James, dem Besitzer, sehr herzlich empfangen.
Er zeigte uns mit einer ansteckenden Euphorie sein ganzes Haus, welches im Bungalowstil gebaut war. Er meinte, es ist ein Smart Home. Sprich – Alles wird mit Alexa gesteuert. Musik innen, Musik außen, Lichter innen, außen, Lavalampen, Ventilatoren, TV. Einfach Alles. Aber es macht irgendwie auch echt Spaß ?
Wir haben hier wunderschöne Kolibris, die den ganzen Tag um den Pool fliegen. Total niedlich die Kleinen Flattermänner ?
Nach einem Einkauf im Supermarkt haben wir es uns gestern Abend richtig gemütlich gemacht. Es gab Lachsburger, kalifornischen Rotwein dazu und das Alles selbst angerichtet in unserer Küche. PS. Sogar am Herd ist ein Ipad integriert. ?
Wenn wir hier heute abreisen, dann auf jeden Fall mit einem weinenden Auge, denn wir haben den wohl schönsten Abend ever hinter uns. Unter einem riesigen Sternenhimmel im Himmelbett zu liegen und neben seinen Lieblings Songs die Grillen zu hören, ist schwer in Worte zu fassen.
Teil 2 folgt…