Dubai & Abu Dhabi im Februar – unsere ehrliche Reiseerfahrung
Inhaltsverzeichnis
Dubai und Abu Dhabi sind keine Geheimtipps. Im Gegenteil. Dubai im Februar gehört für uns zu den besten Reisezeiten überhaupt.
Dubai im Februar gehört zu den beliebtesten Reisezeiten – entsprechend schnell sind gute Unterkünfte ausgebucht, das solltet ihr beachten. Sonst kann es schnell ziemlich teuer werden.
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Wir waren im Februar vor Ort und hatten perfekte Bedingungen: warm, aber nicht drückend heiß, viel Sonne, angenehme Abende und eine Stimmung, die sich deutlich entspannter anfühlte als erwartet. Keine flirrende Sommerhitze, kein monatelanger Wüstenstaub – sondern genau das richtige Maß zwischen Großstadt, Wüste und Meer.
Was uns überrascht hat: Wie unterschiedlich sich Dubai und Abu Dhabi anfühlen, obwohl sie nur gut eine Stunde voneinander entfernt liegen. Dubai laut, schnell und überwältigend. Abu Dhabi ruhiger, weiter, fast schon gelassen. Beides im Februar zu erleben, hat für uns genau diese Mischung ergeben, die eine Reise spannend macht – ohne Stress, ohne Kompromisse.
In diesem Beitrag nehmen wir euch mit auf unsere Reise, teilen unsere persönlichen Eindrücke, sagen ehrlich, was sich im Februar wirklich lohnt – und wo man sich Erwartungen sparen kann.
Warum Dubai & Abu Dhabi im Februar eine gute Idee sind
Tag 1 – Abflug in München und Ankunft in Dubai
In den letzten Jahren sind wir schon des Öfteren in Dubai zwischengelandet, als wir nach Indonesien geflogen sind. Nun war es an der Zeit, dass wir uns die Emirate, speziell Dubai auch mal etwas intensiver ansehen. Also buchten wir uns Flüge mit Emirates ab München und verbrachten 6 Tage in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Das es in Dubai zahlreiche Hotels der oben Preis Kategorie gibt, war uns bekannt. Was uns super wichtig war. Unser Hotel muss super zentral gelegen sein. Der Mietwagen muss direkt ordentlich und kostenlos am Hotel abstellbar sein. Unsere Wahl viel daher auf das ROVE DOWNTOWN DUBAI.
Unterkünfte in Dubai – unsere Empfehlungen zur Lage
Dubai ist riesig – deshalb ist die Lage der Unterkunft entscheidend.
Uns war wichtig, gut angebunden zu sein und trotzdem nicht mitten im Trubel zu wohnen. Aber all das ist natürlich auch absolut Geschmacksache.
Zentrale Lagen, Strandnähe oder ruhig – alles auf einen Blick.
Wetter in Dubai im Februar – Temperaturen & Klima
Im Februar ist Dubai für uns die komfortabelste Reisezeit: tagsüber warm genug für Sightseeing, Strand und Wüstentouren – aber ohne diese brutale Sommerhitze. Abends kann’s durch Wind/Schattensituationen spürbar frischer werden, deshalb ist eine leichte Jacke oder ein dünner Hoodie oft genau richtig. Das Meer ist mit rund 22°C badbar, aber eher „frisch-erquicklich“ als tropisch warm. Wir waren im Meer und in Abu Dhabi sogar bei 36 Grad am Mittag und Wassertemperaturen von ca. 25 Grad. Also einfach perfekt.
Mietwagen in Dubai
Über Check24 haben wir für 6 Tage bei Hertz einen Toyota Corolla für insgesamt 195€ bekommen. Irgendwie heutzutage schon ein echtes Schnäppchen, wie wir finden. Es wissen natürlich, dass die Meisten von einem Mietwagen in Dubai abraten, da man eh nur im Stau steht etc. Aber ganz ehrlich – Wir würden es genauso wieder machen. Denn es hat schon echt Vorteile. Mal schnell nach Abu Dhabi oder in die Wüste bzw. Gebirge ist jederzeit möglich. Und wenn man die klassischen „Stau Zeiten“ wie Morgens oder den Abend meidet, der hat auch kein Problem mit irgendwelchen Staus.
Wenn ihr aber keinen Mietwagen buchen möchtet, dann nehmt euch einfach einen super guten privaten Transfer vom Flughafen direkt zu eurem gebuchten Hotel. Das kostet ca. 18€ pro Person.
Als wir dann nach 4 Tagen vollgetankt haben. Alles übrigens ähnlich wie hier in Deutschland beim Tanken. Man bleibt nur direkt im Auto sitzen und wird betankt vom freundlichen Mitarbeiter. Und als er dann sagte 25€ waren wir schon das zweite mal überrascht. Richtig. 25€ für einmal Volltanken 60 Liter. Somit lohnt sich das Mietwagen fahren in den Emiraten auf jeden Fall.
Dubai im Februar – laut, beeindruckend und überraschend entspannt
Dubai ist im Februar voll. Punkt. Wer leere Orte sucht, ist hier falsch. Trotzdem hatten wir nie das Gefühl von Chaos oder Stress. Die Stadt funktioniert – und genau das merkt man sofort. Alles ist organisiert, sauber und erstaunlich reibungslos, selbst wenn viele Menschen unterwegs sind.
Tagsüber lag die Temperatur bei angenehmen 22 bis 26 Grad. Warm genug für Strand, Pool und Stadt, aber weit entfernt von der drückenden Hitze, für die Dubai im Sommer bekannt ist. Gerade für längere Spaziergänge, Sightseeing oder Fototouren war das Wetter nahezu perfekt.
Was Dubai im Februar besonders macht, ist dieser ständige Kontrast: moderne Wolkenkratzer neben ruhigen Wohnvierteln, künstliche Inseln nur wenige Minuten von der Wüste entfernt, Luxus direkt neben überraschend bodenständigen Momenten. Man steht morgens zwischen Glasfassaden und sitzt abends barfuß im Sand – ohne große Wege.
Natürlich ist Dubai stellenweise überinszeniert. Manche Attraktionen fühlen sich eher nach Show als nach Erlebnis an. Genau deshalb lohnt es sich, nicht alles „abhaken“ zu wollen. Uns haben vor allem die ruhigen Momente überzeugt: frühe Stunden am Strand, Sonnenuntergänge mit Blick auf die Skyline und Viertel abseits der großen Highlights, in denen Dubai plötzlich fast normal wirkt.
Unser Eindruck: Dubai im Februar ist kein Ort, den man liebt oder hasst – sondern einer, der überrascht. Wenn man bereit ist, sich auf Gegensätze einzulassen und nicht jedem Hype hinterherzulaufen.
📍 Wo übernachten in Dubai?
Je nach Reiseart eignen sich unterschiedliche Gegenden:
zentral für Sightseeing, strandnah oder etwas ruhiger außerhalb.
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Tag 2: Tradition trifft Moderne
Unser Tag begann entspannt mit einem Bummel durch das historische Viertel Al Fahidi. Die engen Gassen, die liebevoll restaurierten Häuser und die traditionellen Windtürme gaben uns das Gefühl, in eine andere Zeit einzutauchen.
Was wir euch auf jeden Fall empfehlen können, ist unser Guide, den wir über GetYourGuide gebucht haben. Er spricht super Deutsch, hat Germanistik studiert und hat uns eine Menge über die Entstehung Dubais und der ganzen Vereinigten Arabischen Emirate erzählt. Das war absolut top. Hier gehts zur Tour mit Guide.
Anschließend ließen wir uns mit einem Abra – einem kleinen Wassertaxi – über den Dubai Creek treiben und tauchten ein in das bunte Gewusel der Gold- und Gewürzsouks. Die intensiven Düfte und die farbenfrohen Auslagen waren ein echtes Erlebnis für die Sinne! Aber das ist wirklich nichts für schwache Nerven. Wir wurden derart in „Verkaufsgespräche“ verwickelt, dass es nach kurzer Zeit einfach nur noch unangenehm für uns war. Somit hat sich der Besuch auf dem Goldsouk auch auf 20 Minuten beschränkt. 🙂
Tag 3: Wüstensafari – Ein unvergessliches Erlebnis
Ein absolutes Highlight unserer Reise war die Wüstensafari. Wir wurden von Hashim abgeholt und sind mit einem anderen Paar in seinem Allrad Toyota Jeep ca. 45 Minuten in die Wüste gefahren. Das Gute war hier, dass wir immer vor allen Anderen da waren. Also im Grunde keine Wartezeiten, keine massen, nix. Wir haben die Tour von 13.30 Uhr bis 20.30 Uhr gebucht.
Als Erstes stand das typische Kamelreiten auf dem Programm, als Nächstes hatten wir die Möglichkeit, mit Quad oder Buggys mit Guide zu mieten. Klar, das kostet für uns beide 70 Dollar. Aber am Ende war es mit das Beste vom ganzen Tag. Es macht so unglaublich viel Spaß mit dem Teil durch die Dünen zu brettern, Abenteuer pur. Das machen wir auf jeden Fall irgendwann nochmal.
Mit einem Geländewagen ging es dann im wilden Ritt über die riesigen Sanddünen – Adrenalin pur! Unser Fahrer hat uns ein Erlebnis geboten, was schwer zu beschreiben ist. Das muss man einfach erleben… riesige Dünen hoch, driften, quer wieder nach unten. Fun pur ! Als nächstes ging es zum Sand Boarding, was für ein Spaß. 🙂
Am Abend genossen wir ein traditionelles BBQ unter freiem Himmel, saßen auf Teppichen und blickten in den endlos funkelnden Sternenhimmel. Barfuß durch den warmen Sand zu laufen war eines dieser kleinen, besonderen Momente, die man nie wieder vergisst.
Eine Auswahl von Touren in Dubai
Gerade im Februar sind viele Touren schnell ausgebucht – vor allem Wüstensafaris und Tagesausflüge nach Abu Dhabi.
Tag 4: Abu Dhabi – Kultur und Architektur
Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg nach Abu Dhabi. Unser erster Stopp war die Sheikh Zayed Moschee – und schon die Ankunft war beeindruckend.
Wir parkten bequem in der großzügigen Tiefgarage unter der Moschee, was wirklich angenehm war bei den heißen Temperaturen. Von dort aus gelangt man direkt durch ein modernes, klimatisiertes Besucherzentrum nach oben zum Haupteingang – sehr komfortabel und bestens organisiert.
👉 Tipp: Schultern, Knie und Haare müssen bedeckt sein – am besten leichte, lange Kleidung einpacken oder am Eingang passende Kleidung ausleihen
Schon beim ersten Anblick der Moschee stockte uns der Atem: Das blendend weiße Bauwerk, die kunstvoll verzierten Kuppeln und die schimmernden Marmorböden wirkten fast surreal schön.
Wir spazierten barfuß über den kühlen Marmorboden, ließen uns Zeit und bewunderten die liebevollen Details – von den filigranen Blumenmustern an den Wänden bis zu den gewaltigen Kronleuchtern im Inneren der Moschee, die aus Swarovski-Kristallen gefertigt sind.
Diese Mischung aus unglaublicher Handwerkskunst, Spiritualität und moderner Architektur war einfach faszinierend. Es fühlte sich nicht nur wie eine Besichtigung, sondern fast wie ein kleines, stilles Erlebnis an.
Besuch der Sheikh Zayed Moschee – unsere Tipps:
– Kostenloser Eintritt
– Kostenfreie Parkplätze in der Tiefgarage
– Zutritt nur in angemessener Kleidung (Schultern, Arme, Knie bedeckt, Frauen zusätzlich Kopftuch) – vor Ort kann man aber auch passende Kleidung kostenlos ausleihen
– Am besten morgens oder spätnachmittags besuchen, wenn das Licht besonders schön ist
Abu Dhabi im Februar – die leise Alternative zu Dubai
Nach Dubai fühlt sich Abu Dhabi fast wie ein bewusster Gang zurück an. Weniger Lärm, weniger Tempo, weniger Drang, ständig zu beeindrucken. Und genau das hat uns überrascht. Obwohl Abu Dhabi genauso modern und wohlhabend ist, wirkt die Stadt entspannter, großzügiger und insgesamt ruhiger.
Im Februar war Abu Dhabi für uns der ideale Gegenpol. Die Temperaturen ähnlich angenehm wie in Dubai, aber die Stimmung deutlich gelassener. Straßen, Plätze und selbst bekannte Sehenswürdigkeiten wirkten weniger überlaufen. Man hat Raum – zum Gehen, zum Schauen, zum Durchatmen.
Besonders beeindruckt hat uns, wie viel Wert hier auf Weite und Ordnung gelegt wird. Breite Straßen, große Grünflächen, lange Strände. Nichts wirkt gedrängt. Alles fühlt sich etwas „erwachsener“ an, weniger auf schnellen Wow-Effekt ausgelegt.
Tag 5: Freizeit und Entspannung vor der Skyline Abu Dhabi’s
Anschließend ging es für uns zum Corniche Beach – und was sollen wir sagen: 36 Grad, türkisfarbenes Wasser und eine Skyline wie aus dem Bilderbuch. Trotz der Hitze war das Baden im angenehm warmen Wasser unglaublich erfrischend.
Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen unter Palmen, beobachteten das ruhige Treiben am Strand und genossen es, einfach mal anzukommen. Es war einer dieser perfekten Reisetage, die man am liebsten konservieren würde.
Kulturell hat Abu Dhabi für uns klar die Nase vorn. Orte wie die Sheikh-Zayed-Moschee sind nicht nur beeindruckend, sondern strahlen eine Ruhe aus, die man in dieser Form selten erlebt. Gerade im Februar, wenn das Licht weich ist und die Temperaturen angenehm bleiben, entfaltet die Stadt ihre besondere Wirkung.
Unser Fazit: Abu Dhabi ist kein Ersatz für Dubai – und will es auch nicht sein. Wer Ruhe, Klarheit und einen etwas tieferen Einblick sucht, wird sich hier wohler fühlen. Für uns war Abu Dhabi im Februar der Teil der Reise, der länger nachgewirkt hat.
Eine Auswahl von Touren in Abu Dhabi
Dubai und Abu Dhabi im Februar | Die perfekte zeit für die Emirate
Unsere Yacht-Tour in Dubai – Luxusfeeling trotz Wolkenhimmel
Ein echtes Highlight unserer Reise war die luxuriöse Yacht-Tour entlang der atemberaubenden Skyline von Dubai.
Schon beim Betreten der modernen Yacht kam direkt Urlaubsfeeling auf – auch wenn der Himmel an diesem Tag leicht bedeckt war und die Sonne sich nur selten zeigte. Aber irgendwie passte das perfekt: angenehm warm, nicht zu heiß und dadurch noch entspannter.
Gemächlich glitten wir entlang der weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Burj Al Arab, der Palmeninsel „The Palm“ und der beeindruckenden Dubai Marina.
Es war faszinierend, die Stadt einmal aus einer völlig anderen Perspektive zu sehen – vom Wasser aus wirkte alles noch größer, noch beeindruckender.
An Bord wurden wir mit kühlen Getränken und kleinen Snacks verwöhnt, während wir einfach nur das Panorama genossen. Wer wollte, konnte auch ins Wasser springen – auch ohne pralle Sonne eine tolle Erfrischung bei den warmen Temperaturen.
Trotz des leicht bewölkten Himmels strahlte die Stadt eine unglaubliche Energie aus, und diese Yacht-Tour war eine dieser Erfahrungen, die man nicht so schnell vergisst.
Der Mix aus entspanntem Cruisen, luxuriösem Ambiente und den gigantischen Ausblicken machte diesen Ausflug zu etwas ganz Besonderem.
👉 Unser Tipp: Auch bei leicht bewölktem Himmel ist eine Yacht-Tour absolut empfehlenswert – die Temperaturen sind angenehm, das Licht ist sanft und die Stimmung auf dem Wasser einfach einzigartig.
Reisen nach Dubai & Abu Dhabi im Februar – unsere Erfahrung zur Reisezeit
Für unsere Reisezeit hätten wir uns keinen besseren Monat aussuchen können: Der Februar erwies sich als absolut ideal für Dubai und Abu Dhabi.
Tagsüber lagen die Temperaturen meist zwischen 26 und 30 Grad – perfekt, um die Stadt zu erkunden, am Strand zu entspannen oder eine Wüstensafari zu genießen. Selbst bei leicht bewölktem Himmel, wie während unserer Yacht-Tour, war es angenehm warm.
Was uns besonders gefallen hat: Die Hitze ist im Februar noch sehr gut auszuhalten, vor allem im Vergleich zu den Sommermonaten, wenn Temperaturen von 40 Grad und mehr die Regel sind. Auch die Luftfeuchtigkeit war angenehm niedrig.
Ein weiterer Vorteil: Viele Sehenswürdigkeiten, Strände und Cafés waren gut besucht, aber nie überfüllt.
Alles lief entspannt ab – genau die richtige Mischung aus Leben und Ruhe.
Die spektakuläre Fontänenshow am Burj Khalifa
Ein echtes Highlight am Abend war die berühmte Fontänenshow am Burj Khalifa.
Pünktlich nach Einbruch der Dunkelheit versammelten sich am See vor der Dubai Mall unzählige Menschen – und auch wir ließen es uns nicht nehmen, dieses Spektakel live zu erleben.
Als die ersten Takte der Musik erklangen, begann das Wasser vor uns im Takt zu tanzen.
Gigantische Wasserfontänen schossen bis zu 150 Meter hoch in den Himmel, begleitet von einer perfekt abgestimmten Lichtshow und stimmungsvoller Musik.
Jede Show war ein bisschen anders – mal dramatisch, mal gefühlvoll – und der Anblick vor der imposanten Kulisse des beleuchteten Burj Khalifa war einfach atemberaubend.
Für uns war es ein magischer Moment – die warme Abendluft, die funkelnden Lichter und die kraftvolle Musik machten dieses Erlebnis zu etwas ganz Besonderem. Wir hätten stundenlang zuschauen können!
👉 Tipp: Am besten etwa 10–15 Minuten vor Beginn einen guten Platz am Ufer gegenüber vom Bure Kalifa vor den Restaurants sichern – je näher am Wasser, desto besser ist die Sicht!
Tag 6: Abschied nehmen
Unser letzter Tag stand ganz im Zeichen des Genusses. Ein ausgiebiges Frühstück, ein letzter Spaziergang am Strand und ein kurzer Besuch im Museum of the Future rundeten unsere Reise ab. Mit vielen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck traten wir die Heimreise an.
Lohnt sich Dubai im Februar? Unser Fazit
Dubai und Abu Dhabi im Februar haben für uns überraschend gut funktioniert. Nicht, weil alles perfekt ist – sondern weil genau in diesem Monat vieles im Gleichgewicht steht. Das Wetter ist angenehm, die Tage sind sonnig, die Abende mild. Man kann draußen sein, sich bewegen, entdecken, ohne permanent gegen Hitze anzukämpfen.
Dubai hat uns mit seiner Energie, seinen Gegensätzen und seiner schieren Größe beeindruckt. Es ist laut, schnell und stellenweise überzeichnet – aber genau das macht den Reiz aus, wenn man nicht versucht, alles mitzunehmen. Abu Dhabi dagegen war ruhiger, klarer und nachhaltiger im Eindruck. Weniger Show, mehr Substanz.
Gerade die Kombination aus beiden Städten hat für uns den Unterschied gemacht. Dubai allein wäre uns auf Dauer zu viel gewesen, Abu Dhabi allein vielleicht zu ruhig. Zusammen ergeben sie eine Reise, die abwechslungsreich ist, ohne zu überfordern.
Wer im Februar Sonne sucht, aber keine extreme Hitze, wer moderne Städte erleben möchte und trotzdem Raum für Ruhe braucht, ist hier genau richtig. Wer allerdings Einsamkeit, Ursprünglichkeit oder klassische Backpacker-Vibes erwartet, wird in den Emiraten nicht glücklich.
Für uns war diese Reise keine Liebe auf den ersten Blick – sondern eine, die mit jedem Tag gewachsen ist. Und genau das macht sie im Rückblick so besonders.
Dubai und Abu Dhabi bieten eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne. Die beeindruckende Architektur, die kulturellen Highlights und die herzliche Gastfreundschaft haben uns begeistert. Besonders überrascht waren wir von der Möglichkeit eine AirBnB-Unterkunft in Dubai mieten zu können, auch wenn wir beim nächsten Mal vielleicht direkt in Abu Dhabi übernachten und unsere Touren von da aus starten. Es gibt noch so viel zu entdecken.
Foto & Licht im Februar – unsere Erfahrung vor Ort
Fotografieren in Dubai & Abu Dhabi im Februar
Der Februar ist aus fotografischer Sicht einer der besten Monate für Dubai und Abu Dhabi. Das Licht ist weicher als im Sommer, die Sonne steht nicht ganz so steil und sorgt morgens und spätnachmittags für angenehme Kontraste statt harter Schatten.
Gerade in den frühen Morgenstunden wirkt die Architektur ruhiger und fast schon minimalistisch. Glasfassaden spiegeln das warme Licht, während die Stadt noch langsam erwacht. Für uns waren das die stärksten Momente – deutlich spannender als die grelle Mittagssonne.
Am Nachmittag und zum Sonnenuntergang entsteht ein besonders schönes Zusammenspiel aus warmem Licht, Himmel und Architektur. In Abu Dhabi wirkt das Licht insgesamt ruhiger und gleichmäßiger, während Dubai durch seine Hochhäuser stärkere Kontraste und Spiegelungen erzeugt. Zwei völlig unterschiedliche Stimmungen – mit der gleichen Sonne.
Überraschend angenehm: Auch tagsüber lässt sich gut fotografieren. Durch die milden Temperaturen im Februar bleibt man automatisch länger draußen, probiert Perspektiven aus und wartet auf den richtigen Moment, ohne sofort wieder Schatten oder Klimaanlage zu suchen.
Unsere persönlichen Foto-Tipps für Februar
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Früh starten: Morgens ist das Licht weich und die Orte sind spürbar leerer.
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Sonnenuntergänge einplanen: Gerade in Dubai entstehen starke Farben zwischen Skyline und Himmel.
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Architektur & Weite nutzen: In Abu Dhabi wirken Linien, Flächen und Symmetrien besonders stark.
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Nicht alles bei Mittagssonne erzwingen: Lieber pausieren und auf das Licht warten – es lohnt sich.
Unsere liebsten Fotospots in Dubai & Abu Dhabi (Februar)
Dubai – starke Kontraste & Linien
Dubai Marina am frühen Morgen
Noch wenig Betrieb, ruhiges Wasser, sauberes Licht. Die Hochhäuser wirken strukturierter und weniger chaotisch als später am Tag.
Jumeirah Beach mit Skyline-Blick
Besonders zum Sonnenuntergang spannend. Die Kombination aus Strand, Meer und moderner Skyline funktioniert im Februar hervorragend, weil das Licht warm bleibt und nicht ausbrennt.
Al Seef Viertel
Architektur mit mehr Charakter und weniger Glas. Ideal für ruhigere Bilder, Details und Street-Momente abseits der Hochglanzfassaden.
Abu Dhabi – Weite, Ruhe & Symmetrie
Sheikh Zayed Grand Mosque
Früh oder später Nachmittag. Das Licht ist weich, die Flächen wirken fast grafisch. Ein Ort, der Respekt und Ruhe verlangt – fotografisch extrem stark.
Corniche Beach
Weite, klare Linien, viel Luft im Bild. Besonders schön, wenn Himmel und Meer im Februar leicht pastellig wirken.
Louvre Abu Dhabi (Außenbereiche)
Architektur, Schatten und Licht spielen hier perfekt zusammen. Im Februar angenehm lange draußen möglich – ohne Zeitdruck.
Unser persönlicher Tipp
Nicht versuchen, alles an einem Tag zu fotografieren. Gerade im Februar lohnt es sich, weniger Spots bewusst zu erleben und auf das richtige Licht zu warten. Die besten Bilder entstehen nicht durch Strecke, sondern durch Geduld.
Unser Fazit als Fotografen: Der Februar bietet genau die Mischung aus Licht, Temperatur und Atmosphäre, die es leicht macht, gute Bilder zu bekommen – ohne Druck, ohne Kampf gegen Hitze oder extremes Licht.
Wir freuen uns schon auf unser nächstes Abenteuer – vielleicht wieder barfuß am Meer, vielleicht aber auch in den Straßen einer pulsierenden Metropole.
FAQ: Dubai & Abu Dhabi im Februar
Ist der Februar wirklich die beste Reisezeit für Dubai & Abu Dhabi?
Ja. Der Februar bietet das angenehmste Gesamtpaket: viel Sonne, milde Temperaturen und ideale Bedingungen für Stadt, Strand und Ausflüge. Es ist Hochsaison, aber ohne die extreme Hitze der Sommermonate.
Wie warm ist es im Februar wirklich?
Tagsüber meist zwischen 22 und 26 Grad, abends angenehm mild. Perfekt für lange Tage draußen, Spaziergänge, Sightseeing und Fototouren – ohne dauernd Schatten oder Klimaanlagen zu suchen.
Ist im Februar sehr viel los?
Ja, es ist spürbar voller als in der Nebensaison. Trotzdem wirkt alles gut organisiert. Wer früh startet und Stoßzeiten meidet, erlebt die Städte überraschend entspannt.
Dubai oder Abu Dhabi – was passt besser?
Dubai ist lebendig, laut und kontrastreich. Abu Dhabi ruhiger, großzügiger und kultureller. Wer Zeit hat, sollte beide kombinieren – genau diese Mischung macht den Reiz aus.
Braucht man im Februar einen Mietwagen?
Nicht zwingend, aber er gibt Freiheit. Gerade für Abu Dhabi und für spontane Abstecher lohnt sich ein Mietwagen, während man sich in Dubai auch gut mit Taxi und Metro bewegen kann.
Eignet sich der Februar für Strand und Meer?
Ja. Die Wassertemperaturen sind angenehm, nicht zu kalt, nicht zu warm. Perfekt für entspannte Strandtage ohne die drückende Sommerhitze.
Ist der Februar auch für Fotografen ideal?
Absolut. Weicheres Licht, mildes Klima und längere Aufenthalte draußen machen das Fotografieren deutlich entspannter als in den heißen Monaten.
📌 Unsere Buchungs-Tipps für Dubai im Februar
Unterkünfte & Hotels:
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Touren & Ausflüge:
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