Im Südosten Mallorcas befinden sich erfahrungsgemäß die schönsten Buchten und Strände. Heute jedoch geht es ausschließlich um die Cala des Moro & die Cala de S’Almonia. Wie ihr sicher schon in anderen Beiträgen bemerkt habt, sind wir jetzt nicht wirklich die großen Schreiberlinge 🙂 und unsere Blogposts bestehen zu ca. 60% aus Bilder aber naja, wir sind halt eher im fotografischen Bereich tätig. Allerdings versuchen wir jetzt immer mehr unsere ganz persönlichen Eindrücke und Erfahrung mit euch hier zu teilen, denn schliesslich lebt ja so ein Reiseblog auch von kleinen Geschichten und Gegebenheiten, die man selbst an einem bestimmten Ort erlebt hat.


Und wenn Ihr dann diese kleine Holztüre findet, da müsst ihr durch, auch wenn „Privado“ drinsteht, einfach durchgehen, denn dahinter befindet sich kein tatsächlich ein Privatgrundstück, sondern ein wunderschöner Weg direkt zur Bucht. Von oben könnt Ihr dann einen tollen Blick geniessen, bevor ihr dann direkt zum Wasser geht. Allerdings muss ich jetzt (Update April 2019) etwas dazu erzählen.
Schützt eines der letzten Paradiese auf Mallorca
Es ist wirklich kein Problem, da durchzugehen, doch achtet bitte UNBEDINGT darauf, ass Ihr auf dem Weg bleibt und nicht, wie manch anderer Besucher, quer durch das Grundstück lauft. Denn das gesamte 40.000 qm große Grundstück wird von einer Familie gepflegt. Sie haben Mai 2014 die Foundation Amics d’Es Calò des Moro – S’Almonia gegründet und kümmern sich seit dem um das gesamte Gelände. Also bitte sorgt dafür, dass es dort genauso schön bleibt, wie es ist.
Das heißt – Lasst keine Hygieneartikel oder andern Müll liegen, raucht nicht oder macht da bitte ja kein Feuer. Denn sonst hätte das zur Folge, dass dieses Gebiet irgendwann komplett für die Öffentlichkeit gesperrt wird, dass will wirklich niemand.
Wer die Familie bzw. die Foundation gern unterstützen möchte kann dies sehr gern tun. Auf der oben verlinkten Seite findet Ihr dazu Alles, was es braucht. Vielen Dank dafür 🙂

Runter zur Bucht kommt ihr dann über eine kleine Kletterpartie, die allerdings nicht wirklich anspruchsvoll ist und nach ca. 50 Metern seid ihr auch schon unten angekommen. Links von Euch befindet sich dann eine wunderschöne kleine Höhle, die im Morgenlicht in einem besonders schönen Licht erstrahlt, da der Fels aus rötlich- warmen Sandstein besteht.
Vom Inneren der Höhle sieht der Blick auf den Strand nicht weniger atemberaubend aus. 😉
Der Vorteil, wenn man da im Frühling ist, der Strand ist fast menschenleer. Im Sommer dagegen, soll es ab spätestens 10 Uhr bereits sehr voll sein und der Strand ist wirklich klein, das solltet ihr für eure Planung bedenken,
Ich war hier völlig allein und habe es sehr genossen, auch wenn das Wasser mit einer Temperatur von 15 Grad, jetzt, am 27.März 2018, nicht wirklich zum Baden einlädt. Aber ein Sonnenbad an diesem Ort ist auch mega schön, glaubt mir.
Weiter geht mein Spaziergang zur unmittelbar benachbarten Bucht, der Cala de S’Almonia. Es sind von keine 10 Minuten Fussmarsch durch traumhafte Landschaft, vorbei an duftenden Pinien und wenn man auf der anderen Seite ankommt wird man mit wunderbaren Bildern belohnt. Alte, perfekt in das Landschaftsbild passende Häuser entdeckt man da. Alles ist super schön gepflegt und doch total wildromantisch hier. 











