Ein Besuch der Pinguine stand auf dem Programm
Von den Pinguinen am Boulder Beach haben wir ja bereits viel gelesen, aber es selbst mal gesehen zu haben ist dann schon eine ganz andere Nummer. Es war ein richtig heisser Tag in Kapstadt, es ist jetzt der 15.Februar 2017. Es hat bereits jetzt schon wieder 32 Grad und rings um die Mutterstadt toben ein paar größere Waldbrände. Aber der Weg zu den Pinguinen ist davon nicht betroffen, also steht einem Besuch nichts mehr im Weg. Am Beach angekommen, musste ich mich erstmal am dort befindlichen Restaurant kräftig stärken, ein grosser Obstsalat mit Müsli sollte es werden, wie immer hier in Kapstadt mit richtig viel Liebe gemacht. Dazu ein grosser Café und eine Flasche Wasser. Frisch gestärkt ging es nun los über wunderschöne Wege mit super Aussichten. 
Die Vögel zwitscherten aus den dichten Büschen und hier und da tauchte bereits ein kleiner Pinguin im Gestrüpp auf. Sie sind wirklich so süß die kleinen Wrackträger, man könnte ihnen stundenlang zusehen.








Da war ich dann fast komplett allein, bis auf ein älteres Ehepaar, wo der Mann (ca. 75 Jahre alt) gerade ärztlich versorgt wurde, weil er halsbrecherisch und voller jugendlichem Leichtsinn auf den runden Felsen rumgeklettert ist und natürlich abgestürzt ist. Ich fragte noch kurz, ob ich irgendwie helfen kann ( er hatte sich wirklich böse im Gesicht verletzt) er war aber bereits in guten Händen. Das hatten die beiden sich sicher auch etwas anders vorgestellt. Ich ging den Weg also weiter und traf hier auf eine wunderschöne Lagune, in der man ganz allein ungestört schwimmen und vor Allem sch norcheln kann. Ein echter Traumplatz. 
Eine Reise ist ein Trunk aus der Quelle des Lebens. – Christian Friedrich Hebbel







